wie der Wind

mal bläst es von rechts

mal bläst es von links

dann ist es windstill

dann fegt eine Böe

bald haucht ein laues Windlein

bald geht eine schwache Bise

da wirbelt ein Wirbelsturm

da windet der Föhnsturm

mir zieht‘s durch die Maschen

mich fröstelt‘s bis auf die Knochen

mich zerzaust‘s

mich erfrischt‘s

mich wundert‘s

mich verwirrt‘s

Zigarrettlein

ein Zigarettlein vor den Tomatenspaghettis

ein Zigarettlein nach den Tomatenspaghettis

ein Räuchlein dorthin

ein Räuchlein dahin

ein Lüftlein wirbelt‘s rum

ein Windlein trägt‘s hinweg

ein wenig Sommer zelebrieren

ein bisschen Melancholie benebeln

die Gedanken überdenken

über Sinne sinnieren

Tanz

Meine Hände eingeschlafen

Nur noch der Finger tippt

auf die leuchtenden Buchstaben

Hüpft hin und her

Der Ton einem Ballettschuh ähnelnd

Tänzelnd auf der Bildschirmbühne

Dem Monde seinem silbernen Lichte dankend

als einziger Zuschauer durch matte Scheiben scheinend